Das Experiment: Unterschied zwischen den Versionen
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Jede Geschichte beginnt Irgendwo. Und wie bei den meisten Geschichten, die irgendwann außer Kontrolle geraten, hat auch diese Geschichte einen Anfang. Aber ich greife vor. | Jede Geschichte beginnt Irgendwo. Und wie bei den meisten Geschichten, die irgendwann außer Kontrolle geraten, hat auch diese Geschichte einen Anfang. Aber ich greife vor. |
Version vom 12. Mai 2018, 15:14 Uhr
Allgemeines
- Wo ist das Setting angesiedelt?: In Deutschland, im Umkreis von Grohnde
- Wann ist das Setting angesiedelt?: Jetztzeit
- In welchem Genre spielt das Setting?: Endzeitsetting
- Nach welchen Regeln ist das Setting aufgebaut?: How to be a Hero Grundregeln
- Welche Einschränkungen gibt es für die Spieler in der Wahl ihrer Charaktere?: keine
- Welche zusätzlichen Module sind nötig?: Verstrahlung
- Welche bereits vorhandenen Abenteuer sind in dem Setting möglich?: Die Kinder von Grohnde
ACHTUNG!!! Dies ist das Setting zum Abenteuer Die Kinder von Grohnde Spieler dieses Abenteuers sollten dies nicht lesen, da Spoiler hier unvermeidlich sind!!
ACHTUNG❗️ Alle Spieler*innen sollten ab hier nicht weiterlesen❗️
Vorgeschichte
Jede Geschichte beginnt Irgendwo. Und wie bei den meisten Geschichten, die irgendwann außer Kontrolle geraten, hat auch diese Geschichte einen Anfang. Aber ich greife vor. Unsere Geschichte beginnt am 26. April 1989. Mehrere Ursachen führen zum Ersten katastrophalen radioaktiven Unfall in der Geschichte. Reaktor Nr. 4 in Tschernobyl explodiert und verursacht Katastrophale Schäden bei Menschen und Umwelt in der Umgebung. Die späte Evakuierung und das mangelnde Verständnis von radioaktiver Strahlung führen zu sehr vielen, die unter der hohen Strahlung lange leiden müssen und auch zu mehr Toten, als eigentlich nötig waren. Am Ende werden 4000 Menschen Direkt oder Indirekt durch Strahlung gestorben sein.
Eine unerwartete Entdeckung
Nachdem man erkannte, wie schlimm Strahlung eigentlich war, evakuierte man sehr große Gebiete der Ukraine und auch Teile Russlands. Am 10. Mai 1989, als man Den Ort Naroulja evakuierte, fielen einem, zwei Männer auf, die ungewöhnlich waren. Man nahm sie aber erst einmal mit, um sie genauer zu untersuchen. Ihre Namen: Igor und Wladimir Proziok (Ausgesprochen Proitschock) zwei Brüder, der eine damals 21 Jahre und der andere 16 Jahre, waren eigentlich zwei ganz normale Jungs gewesen. Nach einigen Routineuntersuchungen und der Erstversorgung stellte man Fest, dass sie etwas Verstrahlt waren und auch ein Paar Symptome der Strahlenkrankheit aufwiesen, aber auch, dass sie gestärkt waren. Sie waren durch die Strahlung positiv beeinflusst worden. Dies interessierte vor allem den Anwesenden Deutschen Artzt Dr. Friedrich Willhelm Müller Der verschwieg seine ersten Erkenntnisse und bestach die Beiden jungen Russen mit Geld um ihr schweigen gegenüber anderen Ärzten zu bewahren. Und überzeugte sie damit, mit ihm mit nach Deutschland zu kommen.
Mauerfall
Nun war zu diesem Zeitpunkt noch kalter Krieg zwischen der Sowjetunion und den USA. Deswegen schien das Vorhaben, die beiden Brüder in den Westen zu bekommen unmöglich zu sein. Doch als am 09. November 1989 die Mauer viel, sah er seine Chance und fuhr mit den beiden Brüdern über die Grenze in den Westen Deutschlands. Er hatte erfolgreich sein Ziel erreicht und fuhr nach Hannover, um die beiden Brüder mit seinen Kollegen genauer zu untersuchen.
Verstärkung und Basis
Dr. Müller wusste, dass diese Entdeckung von höchster Brisanz war und versuchte Deswegen, die Untersuchung der Beiden Brüder so geheim wie möglich zu machen. Er nahm sich einen seiner besten Kollegen, dem er am meisten Vertraute Dr. Adrian Prato und seine beste Studentin, der er schon mehrere krude Aufträge gegeben hatte: Susan Storms mit, um mit ihm dieses Projekt durchzuführen. Beide stimmten, nach einiger Überlegzeit zu. Jetzt musste nur noch ein Platz gefunden werden, um die beiden Brüder in Ruhe zu untersuchen. Nachdem sie keinen geeigneten Ort im Umkreis des Uni Geländes fanden, entschieden sie sich gemeinsam für Die Praxis von Dr. Prato. Dessen Praxis in Ronnenberg war zwar länger nicht geöffnet gewesen, aber immer noch so, dass man einigermaßen geheim Untersuchen konnte. So entschlossen Sie sich, dort die ertsen Untersuchungen durchzuführen. Diese begannen am 20.Januar 1990. Die ersten Untersuchungsergebnisse ließen nicht lange auf sich warten.
Die ersten Untersuchungen und Ergebnisse
Bei den ersten Untersuchungen in Deutschland, wurde die Erste Einschätzung von Dr. Müller bestätigt. Sie waren zwar verstrahlt und zeigten auch Anzeichen der Strahlenkrankheit, doch schien das beide nicht besonders zu kümmern. Vor allem als Igor auf einmal anfing flüssig und akzentfrei ein oder zwei Wörter in Deutsch zu sprechen, wusste man, dass sich irgendetwas verändert haben muss. Die Werte von Igor waren sonst normal. Bei Wladimir wurde eine Veränderung der Zellen festgestellt, sodass Wladimir stärker wurde . So stark, dass er einen 60 kg Sack mit einem Arm hochheben konnte ohne sonderlich große Probleme zu haben. Dr. Prato hatte eine Idee, konnte sie in der Zeit der Praxis aber nie Beweisen: Dass Radioaktivität positive Mutationen hervorrufen könnte.
Entdeckung durch den BND
Zum Unglück von Dr. Müller, war er bei der Überschreitung der Grenze nicht unbemerkt geblieben. Dem BND kam seine überhastete Fahrt nach Hannover und die Geheimen Gespräche mit Dr. Prato seltsam vor. Also verfolgten sie Susan und ließen unbemerkt eine Wanze in ihrem Kittel verschwinden.. Als am 05. April alle in der Praxis waren bafahl der Verantwortliche Thorsten Friedrichs den Zugriff. Letztenendes Verhörte er alle 5 noch in der Praxis und entschied sich, die Regierung zu informieren.
Die Verstrickung
Nach durchsicht der Ergebnisse und den Zeugenaussagen der 5 Beschloss die Damalige Regierung Federführend Innenminister Wolfgang Schäuble Die Sache nicht nur unter den Tisch zu kehren, sondern die Forschung in Geheimen zu unterstützen. Da es mit radioaktiver Strahlung zu tun hatte wurde Entschieden, dass man ein Atomkraftwerk umbaut, da so erhöhte Strahlenwerte nicht groß auffallen würden, wenn man diese richtig erklärt. Letzten Endes entschied man sich für das relativ neue Atomkraftwerk in Grohnde und beschloss den geheimen Ausbau dieses Atomkraftwerks zu einer Forschungsanlage. Dieser Bau dauerte ein Jahr und in der Zwischenzeit forschen die Doktoren natürlich weiter.
Ein Jahr Forschungs- und Bauzeit
Der Ausbau des Atomkraftwerks Grohnde wurde als Umbau- und Instandhaltungsmaßnahme getarnt durchgeführt. Der Betriebsleiter des Reaktors Günther Green war nur widerwillig bereit zu diesem Projekt gewesen. Dieser bekam auch nur die Information, dass der BND, das Forschungsprojekt "MURS" (Mutation unter Radioaktiver Strahlung), im geheimen durchführen wollten. Er Bestand darauf, dass seine Mitarbeitern mit den Forschungsarbeiten nie behelligt werden würden und natürlich bekam er ein Schweigegeld. Als ihm beide Sachen zugesichert wurden, war er mit dem Geheimdienst im Geschäft. Der Ausbau konnte beginnen. Er wurden das halbe Areal unterkellert und genug Platz geschaffen, damit man in den Augen der "MURS" Gruppe ordentlich Forschen konnte. Die Bauarbeiten starteten am 01. August 1991. dauerten ein Jahr wie geplant und waren am 01. September 1991 fertig.
BND
Beim BND und in Zusammenarbeit mit der Regierung wurde die Projektgruppe "MURS" gegründet. Diese setzte sich aus Mehreren Geheimdienstlern und einer Forschungsgruppe zusammen. Alle Dokumente der drei Forscher wurden als Top-Secret eingestuft und die Praxis wurde ständig durch zwei Mitarbeiter des BND überwacht, solange der Ausbau des Kernkraftwerks in Gang war. Es waren David Müller und seine langjährige Partnerin Claudia Fischer. Sie waren von Günther beauftragt worden, die drei Forscher um jeden Preis zu schützen. Die "MURS" Forschungsgruppe stellte Bei den Zellproben von Wladimier fest, dass die radioaktive Strahlung eingeschlossen hatten. Ein weiteres Indiz für eine Mutation der Zellen. Aber immer noch kein entgültiger Beweis. Außerdem Empfahlen sie den Forschern, ihren "Forschungsobjekten" nur Noch Zahlen und Nummern zu Geben. "Damit bewahrt ihr Distanz zu Ihnen"
Ärzte in der Praxis
Die Ärzte konnten Einige Monate nicht Arbeiten, weil ihr Fall länger in der Schwebe war. Als aber klar war, dass sie nun mit dem Geheimdienst zusammenarbeiten würden und das MURS Projekt sich gegründet hatte, fingen sie an weiterzuarbeiten und schickten eine Probe von den ungewöhnlichen Zellen Wladimiers zur Projektgruppe.