Infinity:Botanik: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 1. September 2018, 23:18 Uhr
In diesem Artikel werden die Pflanzen des Infinity-Universums geschildert.
Mehr Informationen zu den Pflanzen finden sie unter Prof. Dr. Farlot von und zu Garthram's Enzyklopedie der Botanik
Gräser
Blaugras
Blaugras ist ein seltenes Gras, das gerne als Salat verzehrt wird, aber bei vermehrtem Genuss stimulierende, aphrodisierende, potenzsteigernde Wirkung hat. Blaugras ist leicht daran zu erkennen, dass es eine blaue Blattader hat. Druiden schätzen das Blaugras, da es beim Brauen gut verwendet werden kann.
Kräuter
Artelas
Das Mane Brassica, im Volksmund besser bekannt als Artelas ist ein weit verbreitetes, leicht zu findendes Kraut. Es wächst besonders gut an stehenden Gewässern, ist aber auch in der freien Natur häufig an schattigen Plätzen zu finden. Besonders bekannt ist Artelas für seinen leicht salzigen Geschmack und seine purpurnen Blüten, die sehr schön anzusehen sind. Diese Blüten sind jedoch sehr salzig und bitter und sollten mit Vorsicht genossen werden. Dem Kraut selbst wird nachgesagt, im heißen Wasser aufgelöst, eine leicht Fieber senkende und etwas beruhigende Wirkung zu haben. Deswegen ist es ein Hausmittelchen, was in keinem Haushalt so wirklich fehlen darf. Wenn es richtig verarbeitet und gebraut wird, kann man es verwenden um leichte Heiltränke herzustellen. Dies ist aber allein nur sehr schwach.
Bischum
Das Folium Viride, Im Volksmund besser bekannt als Bischum ist ein weit verbreitetes, leicht zu findendes Kraut. Besonders Bekannt ist es für seine kleinen, rechteckigen, besonders Grünen Blätter, die an ihm sprießen. Für die meisten Leute ist es ein Unkraut, was nicht sehr viel Wert ist. Es wächst vor allem gern in Gärten und zwischen Nutzpflanzen. Es hat winzige Stacheln an den Blättern, die eine Rötung und ein jucken auslösen. Deswegen sollten alle beim Pflücken einen Handschutz anlegen. Alchemisten können allerdings mit der richtigen Braukunst eine Paste herstellen, die bestimmte Tiere anlockt, das Kraut enthält Duftstoffe, die kleinere Tiere anlocken. Deswegen wird diese Paste wird von Jägern gern benutzt, wenn sie kleinere Tiere fangen wollen. Bischum würd auch gerne zerrieben als Juckpulver vor allem von Teenagern verwendet, um anderen einen Streich zu spielen.
Kyzum
Das Tenebris Herba im Volksmund Kyzum genannt ist ein weit verbreitetes Kraut. Man findet es an dunklen, feuchten Orten, wie zum Beispiel Höhleneingänge oder an Orten die maximal 1-2 Stunden Licht pro Tag bekommen. Besonders gut erkennt man es an seiner leicht rötlichen Farbe und seinen spitzen, dunkelroten Blättern. Diesem Kraut sagt man eine religiöse Bedeutung zu und es wird bei kirchlichen Messen verbrannt. Der Duft beim verbrennen ist einzigartig. Es wirkt für jeden ein bisschen anders. Generell kann man den Geruch aber als hölzern beschreiben. Der Geruch lässt Religiöse, wenn sie stark genug daran glauben, in einen Trancezustand kommen, indem sie Ihr religiöses selbst besser wahrnehmen können. Alchemisten können auf Geheiß der Kirche ein religiöses Balsam herstellen, das Priester und höhere Ämter bei Gottesdiensten verwenden können. Dadurch kam der "Kyzumsegen"bei Religiösen auf.
Vidris
Das Vidris ist ein weit verbreitetes, schwer zu findendes, seltenes Kraut. Man findet es meist auf Wiesenflächen mitten in Blumenfeldern. Für den unwissenden sieht es aus wie eine ganz normale Sonnenblume. Man erkennt es an kleinen gelben Punkten auf den Blättern. Mit bloßem Auge nur von nahem erkennbar. Diesem Kraut wird eine giftige Wirkung nachgesagt. Wer etwas über Kräuter weiß, das dieses Kraut eine paralisierende Wirkung hat. Isst man ein Blatt, schlafen einzelne Extremitäten ein. Ist man die komplette Blüte und Kraut, wird man komplett paralysiert. Mit diesem Kraut kann ein geübter Druide ein Narkotikum herstellen.
Seterpilie
Die Seterpilie ist eine Pflanze, die fast ausschließlich in Wäldern wächst. In richtiger Konzentration mit Sabilikum wird eine extrem schnell wikende Droge, die eine sehr entspannende Wirkung hat daraus. Außerdem erinnert man sich plötzlich an Alles was man je gehört, gelesen, gesehen oder sonst irgendwie mitbekommen hat. Seterpilie ist grün, hat kleine gelbliche Stacheln und riecht etwas säuerlich. Ohne Sabilikum ist sie nicht zu genießen. Die Mischung mit Sabilikum sennt man Seterbilikum. Seterbilikum wirkt nach ca. 5 minuten
Sabilikum
Sabilikum ist in feuchten Gebieten zu finden wie zum Beispiel an Flüssen und Seen.Es ist violet und schimmert in der Sonne. Es ist allerdings geruchs-und geschmackslos. Kombiniert mit Seterpilie entsteht eine sehr wirkungsstarke Droge, die das Bewustsein und das Erinnerungsvermögen erweitert. Seterbilikum:
Grantelkraut
Grantelkraut ist ein Kraut, welches an sehr dunklen Orten wächst. Es ist in braun oder grau zu finden, außerdem hat es wellige Blätter. Wenn man es richtig kocht ist es süß und lässt ein Gefühl entstehen als würde man fliegen. Wenn man es roh isst lässt es einen schneller altern. Wirkt augenblicklich.
Bäume
Einhornbaum
Der Einhornbaum ist ein Laubbaum, der auf der ganzen Insel wächst. Klassisch sieht er aus wie ein Horn, das von unten nach oben spitz zuläuft. Die Blätter befinden sich meist direkt am Baum und unterstützen die Hornoptik sogar etwas. Das Holz ist stabil und somit zum bauen verwendbar. An der Spitze des Baumes wachsen meist kleine Hörner, die als Hornfrüchte bekannt sind. Diese haben einen süßen Geschmack.
Sigurdazien-Baum
Das Holz dieses Baums leitet magische Energie. Der Sigurdazien-Baum ist äußerst selten und wächst ausschließlich in der Nähe von magischer Aktivität und ernährt sich davon.
Pilze
Riesenpilz
Boletus Gigantus, im Volksmund als einfacher Riesenpilz bekannt, ist ein, wie der Name schon sagt riesiger Pilz, der bis zu 8 Metern groß werden kann. Der Pilzwald der Insel besteht aus ihm. Sein Stamm ist ähnlich dick und hart wie Holz, sein Schirm etwas weicher aber dennoch stabil. Er hat eine rote Färbung und wird manchmal zum Hausbau verwendet.
Virosa
Boletus Virosa, im Volksmund nur als Virosa bekannt, ist ein weit verbreiteter aber dennoch weniger leicht beschaffbarer Pilz. Er wächst in Baumkronen, da er sehr viel Sonne braucht und zieht seine Nährstoffe sonst aus seinem Baumwirt. Der Pilz enthält einen Saft, der als Schmerzmittel verwendet wird. Außerdem wird er gekocht gerne in Suppen verwendet. Er ist leicht an seiner auffälligen Rot-Grünen Farbe erkennbar.
Venum
Der Boletus Veneum, im Volksmund besser als Venum-Pilz bekannt, ist ein sehr seltener, aber giftiger Pilz, der in der Nähe des Boletus Gigantus wachsen kann. Der Pilz ruft Halluzinationen, Schwindel und Übelkeit hervor. Allein der Körperliche Kontakt reicht, um eine geringe Dosis des Gifts in sich aufzunehmen, weshalb man immer Handschuhe tragen sollte, wenn man diesen Pilz sammeln will. Aufgrund seiner Rarität ist er bei Sammlern sehr begehrt und wird nur selten benutzt um Gifte herzustellen.
Schlafknolle
Der Boletus Somnus, im Volksmund besser als Schlafknolle bekannt, ist ein Knollenartiger Pilz, der bei Beschädigung des Schirms Sporen ausschüttet, die eine Einschläfernde Wirkung haben. Er kann überall wachsen und breitet sich durch Auschüttung seiner Sporen fort, wodurch an manchen Orten ganze Flächen mit diesem Pilz bedeckt sind. Er zeichnet sich durch seinen dunkelgrünen Schirm aus.
Beeren
Wankobeere
Kleine und lila Beeren, die recht nah am Boden wachsen. In kleinen, flachen Büschen hängen sie herunter. Sie sind recht klein, daher sind pro Busch ca. 200 Beeren vorhanden. Sie sind eher im nordwestlichen Viertel der Insel angesiedelt. Sie werden gerne von Goblins und Wallof-Ziegen gegessen.
Wonkobeere
Kleine und lila Beeren, die recht nah am Boden wachsen. In kleinen, flachen Büschen hängen sie herunter. Sie sind recht klein, daher sind pro Busch ca. 200 Beeren vorhanden. Sie sind eher im südöstlichen Viertel der Insel angesiedelt. Sie haben frappierende Ähnlichkeit zu Wankobeeren, sind allerdings giftig. Selbst einige Tiere können manchmal den Unterschied nicht erkennen. Der normale Bürger kann keinen Unterschied erkennen, allerdings kann der gebildete Botaniker erkennen, dass sich die Blätter ein wenig unterscheiden. In der Hafenstadt sind die Wonkobeeren nicht bekannt.
Blutbeere
Häufig zu finden
Der Blutbeerenstrauch besitzt kräftige Ranken mit großen Dornen. An einem kleinen Busch sind 10-20 Blutbeeren, an einem großen 20-50, an einem sehr großen bis zu 50-84 (Rekord). Die Beeren sind oval-förmig und blutrot. Der Strauch ist für seinen süßen Geruch bekannt, welcher ein tödliches Lockmittel für Tiere und Menschen ist, denn die Beeren selbst enthalten ebenfalls rasiermesserscharfe Dornen, welche bei Unwissenden im Gaumen oder Hals stecken bleiben und zum Tod führen können. Nicht selten sieht man einen jungen Strauch aus dem Kopf eines Tieres wachsen, welcher sich vom Kadaver des Opfers nährt.
Blutbeeren werden vorzugsweise zu Marmelade gekocht. So verarbeitet sagt man ihnen eine konzentrationsfördernde Wirkung nach. (Siehe "Rezepte")
Früchte
Goldolive
Selten, einzeln zu finden
Die Goldolive ist nur im Nordwesten der Insel an findbar. Man erkennt sie besonders gut an ihrer goldenen Farbe, der sie auch ihren Namen Verdankt. Ihr Geschmack ist süßlich und ihr Kern ist Steinhart. Goldoliven wachsen einzeln an einem kleinen Stiel aus der Erde. Wie sie sich verbreiten ist unbekannt. Besonders bekannt ist sie für Ihre in hohen Dosen euphorisierende und in geringen Dosen relaxte Wirkung auf die Stimmung. Deswegen ist sie als "Drogenolive" bekannt und berüchtigt. Mit ihr lassen sich auch Tränke herstellen. Besonders häufig findet man sie nicht, weswegen sie auch etwas teurer ist.
1 Olive, Essen: Wirkt nach 5 Minuten. Ab da 30 Minuten lang Malus (30) auf alle Würfe, danach Bonus (15/10/5) auf nächsten 3 Würfe bei Soziales. Der Bonus verfällt nach 90 Minuten.
1 Olive, Saft Schnupfen: Wirkt nach 10 Sekunden. 7 Minuten Malus (60) auf alle Würfe + Möglichkeit dumme Dinge anzustellen (hyperaktiver Alkoholrausch), danach Bonus (30) auf nächsten Soziales Wert. Der Bonus verfällt nach 15 Minuten.
Einhornbaumfrüchte
Einhornbaumfrüchte sind die Früchte des Einhornbaumes. Generell sind 2-5 Früchte pro Baum zu erwarten. Bekannt sind sie für ihren leicht süßen Geschmack. Generell gilt, dass sie umso süßer werden, je länger sie am Baum hängen. Generell wird der Saft gerne getrunken oder auch zu so genanntem Einhornwein verarbeitet. Tränke können mit diesem Saft gesüßt werden.
Moose
Glutmoos
Sehr selten in freier Natur zu finden.
Glutmoos wächst ausschließlich in der Nähe von magischer Aktivität. Wenn man es zu Pulver verarbeitet kann man es bei einem Feuer-Zaubers verwenden um das Feuer noch heißer zu machen. (Einfach in der Hand halten, während man den Zauber spricht, dann verbrennt es ohne dass der Magier Schäden nimmt oder nachdem man den Zauber beschworen hat das Pulver damit vermischen, zb. reinwerfen oder pusten). Wenn man es zu sich nimmt, wärmt es einen und kann einen eventuell sogar vor dem erfrieren bewahren. Tränke können damit auch gebraut werden.
Wasserpflanzen
Tümpelwachen
Diese Seerosen haben ausgewachsen einen Durchmesser von ca 3-4 Meter mit einem ca 15-20 cm hohen Rand. In der Mitte befindet sich ein dicker Stiel mit einem laternenartigen leuchtenden Wuchs. Durch Wasserranken sind sie mit dem Boden verbunden. Ausgewachsene, intakte Exemplare können auf stehenden Gewässern von bis zu 3 Menschen als Boot benutzt werden. Tümpelwachen sind in schattigen, stillen Gewässern zu finden.
Sonstiges
Dornengewächs
Knollenartiges sehr hartes Dornengewächs mit einer klebrigen Oberfläche, welches sich mit wenig Nahrung langsam über den Boden ausbreitet. Erhält der Dorn eine große Menge Nahrung auf einmal, wächst er mit spitzen Dornen in die Höhe. Alles was das Gewächs berührt und dort bleibt wird langsam verdaut. Er ernährt sich von allem organischen Material, was an ihm haften bleibt. Wächst besonders gut in Schluchten, wo herunterfallende Körper von den Dornen aufgespießt und als Nahrung genutzt werden.