Der verborgene Pakt

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Vorwort

Der verborgene Pakt (dvP) ins ein Setting, das in der heutigen Zeit und zu gleich auch in dieser Welt. So wird es auch möglich sein, sich selbst zu spielen oder zeitaktuelle Dinge einzu-bauen. Doch in dieser Welt, in der wir leben, gibt es in dvP noch eine andere Welt, eine magische Welt, die ver-borgen ist, aus der Sicht der Normalsterblichen (Du und ich). In dieser verborgenen Welt gibt es Magie, es gibt Zauberer* innen, Hexen*r, Werwölfe, Vampire, Alche-misten, Seher, Chimäre, Bestien, Monster und viele ma-gische Wesen, auch wenn es klischeehafte klingt. Diese Welt ist so unglaubwürdig und fantasievoll wie ein Kin-derwunsch, dennoch existiert es in der Welt des verbor-genen Paktes.

Doch zu Beginn von dvP wissen die Rollenspieler*innen meistens noch nichts davon, denn sie leben in unsere Welt, doch seit Anbeginn ihres Lebens sind sie zauberaf-fin, doch sie wissen noch nichts über ihr Glück bzw. Schicksal. Denn diese magische und verborgene Welt wird be-schützt vom verborgenen Pakt. Natürlich kann mach auch schon in der verborgenen Welt beginnen und spielen. In diesem Pen & Paper kann der Spielleiter entscheiden wie brutal bzw. wie böse die Welt ist. Ich als Spielleiter spiele eher in Form von Horror, Thriller oder Grusel. Man kann die verborgen Welt, aber auch bunt und fröh-lich darstellen wie in den Jugendfantasiebücher oder wie ich, halt eher in der Horrorschiene. Generell kann man sich die Welt so vorstellen wie man sie will, dies sollte nur als Anstoss dienen und zeigt nur auf wie ich als Spielleiter und Abenteurer durch diese Welt gehe. Ich wünsche dir viel Spass dabei! Jetzt zum Ursprung des verborgen Paktes!

Die Entstehung des verborgene Paktes

Wir schreiben das Jahr 1405 seit Neubeginn der Jahres-zählung, die Hexenverbrennung und das Jagen von Men-schen mit Blutflüchen gehörten zur Tagesordnung. Aus kleinen Funken wurden Waldbränden und aus kleinen Fackeln wurden Scheiterhaufen. Zahlreiche Menschen und Geschöpfe der Magie (heute verborgene Geschöpfe) wurden verbrannt, ertränkt, enthaupten oder am leben-digen Leib gehäutet.

Es gab schon immer Krieg zwischen den magischen Ge-schöpfen und den Normalsterblichen, denn es ist einfa-cher Dinge zu töten und sie totzuschweigen, wenn man sie nicht versteht. Dies bewies schon die Antike, als man magische Geschöpfe als Gottesgleich bezeichnet, bis sie die Wünsche der Normalsterblichen nicht mehr erfüllen konnten, dann wurden sie geschlachtet wie Nutzvieh.

Chimären und Drachen wurde heiliggesprochen, bis man merkte, dass man sie nicht zähmen konnte, so wurden sie gejagt und aus den leblosen Köpfen wurden Tro-phäen. Doch das Gesicht der Normalsterblichen wurde noch nie zuvor so hässlich wie in diesem Winter von 1405. Jegliche Art von Anders sein wurde bestraft, wurde ge-ächtet, wurde verbannt oder zu Tode gequält. Der Neu-schnee, der in den Winternächten fiel, war jeden Mor-gen vom Blut getränkt. Auch in dieser Nacht als der ver-borgene Pakt entstand, fiel kalter Neuschnee. Es war ei-ne eisige und kalte Winternacht, eisig wie die Herzen der Normalsterblichen in dieser Zeit.

Doch nicht alle Normalsterblichen waren so, denn der verborgene Pakt, wurde auch von ihrer Seite her, einge-leitet. Es waren zehn Paktgeber in dieser Nacht an der Stelle des grossen Steinkreises.

Der Minotaurus Trustas Milas, der höchste Regent der Milas aus den Schattenbergen sowie auch die zwei Ge-sandte des Zaubererbüdnis, Malatix Kliff und Sorty Miliv. Der Blutfürst Saerdna Neti, der aus seiner grauen Burg hervorkroch, war anwesend für die Sektion der Blutflü-che wie auch der Hochmeisteralchemist Rafalt Laendis. Die Zentaurin Kelz Jirtu und der Zentaur Ris Olp war, wie Trustas Milas, für die magische Tiergeschöpfe anwe-send. Drei Normalsterbliche Henry Graubart, Margrit Wais-blick und Ludwig Letscher traten am Steinkreis für ihre Rechte ein. Die zehn Abgesandten traten an und besprachen ihr grosses Anliegen von Gerechtigkeit. Schnell bemerkte man die Aussichtslosigkeit der Angehörigen des Paktes. So beschloss man die Flucht und Verborgenheit für die magische Welt.

Malatix Kliff begab sich in die Mitte des Kreises und sprach zuerst leise und dann immer lauter wie ein Lied, wie ein Refrain, immer wieder: «Verborgen in den Sorgen, Verborgen im Morgen, Mor-gen verborgen in der Freiheit, Verborgen vor den Augen der Ungerechten. Freiheit durch Verborgenheit». Wie ein Chor stiegen die anderen ein und Malatix fing an ei-nen grossen Wasserzauber zu formen. Als das Morgengrauen anbrach, wurde der Pakt mit dem Blut der Anwesenden besiegelt.

Die Zentauren gingen in ihre Wälder zurück und versie-gelten den Weg zu ihnen. Die Minotauren schlossen das Tor zu den Schattenbergen zum letzten Mal. Das Zau-berbüdnis (heute: Zauberium) verzauberten die Wege, die Städte und ihre Dörfer. Nach und nach verschloss sich die magische Welt und verschwand in der Verbor-genheit.

Die Normalsterblichen ging in ihre Orte zurück und als sie auf den darauffolgenden Jahren verstarben, war der verborgene Pakt besiegelt und die beiden Welten ge-trennt.

Heute 600 Jahre nach dem verborgenen Pakt ist die ver-borgen Welt für Normalsterbliche immer noch nicht sichtbar. Nur einige Normalsterbliche haben die Fähig-keit und die Affinität der magischen Welt zu sehen. Auch wenn die Teile der verborgenen Welt sich immer wieder auf beugt gegen den Pakt, ist der verborgene Pakt heute sowie auch damals die grösste Sicherheit und Freiheit für die magischen Welt. Die grosse Malatix Kliff und Sorty Miliv Statue in der Ar-borstadt im Wald von Pavsik zeigt heute noch die Wich-tigkeit und Dringlichkeit des Paktes.