Winterabenteuer

Aus How to be a Hero
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Grundidee

Wir wollen gemeinsam mit euch ein Abenteuer schreiben. Dazu bekommt ihr von uns diese Seite im Wiki inklusive Prolog und die Quest von Dr. Santana Claus sowie den Apparatus SKADE. Geplant ist, das alle die mitmachen wollen, einen festen Tag zugewiesen bekommen an dem sie ungefähr 10-30 Sätze im Abenteuer schreiben dürfen. Das ganze geht dann wie eine Satzgeschichte von Person zu Person weiter.  Ob du weiter am Handlungsstrang arbeitest oder aber einen NPC ausarbeitest oder einen Ort im Abenteuer erstellst bleibt dir überlassen.

Tipps zum schreiben eines Abenteuers findest du hier und zur Struktur hier .

Prolog und Quest

Der Wintereinbruch ist nun seit 5 Jahren ausgefallen, und die Erinnerung an Schnee und Winterfreude schwindet immer weiter. Dr. Santana Claus erkannte diese Problematik als Erstes und stellte ein Team aus Profis zusammen. Nach harter Arbeit erstellten sie gemeinsam einen Apparatus, den sie "Selbstständiger Künstlicher Apparatus für Dimensionale Einsätze", kurz SKADE, nannten. Mit diesem Apparatus soll das Team nun in die Dimension des Winters reisen und den Grund für dafür finden, dass wir seit 5 Jahren keinen Winter mehr haben.

Charaktere

Heros

Kim von Insta

Kommt aus einer Hippiekommune, mag keine Faxgeräte, liebt Nicolas-Cage-Portraits und kann sehr gut Schneebälle werfen.

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Schneebälle werfen Nicolas Cage Portaits


Güven von Twitter

- folgt noch Anfang Dezember -

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Rey von Discord

Kann aus allem einen Döner machen, liebt alle Tiere, hasst Brombeeren und Modemagazine, kommt von der Küste, und hat viel zu große Schuhe an.

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kann aus allem einen Döner machen Tierwissen

NPCs

SKADE

aka Selbstständiger Künstlicher Apparatus für Dimensionale Einsätze

Regeln zu SKADE:


Beschreibung:





Dr. Santana Claus

Beschreibung:




Abenteuer

Nun begab es sich also, dass ihr alle eine Einladung zu dem Labor von Dr. Santana Claus erhalten habt und die erste Person (höchster Wurf eines W100) an dem Labor klopft.


Das Labor selbst ist ziemlich vernebelt, da eine Maschine gerade im Hochbetrieb zu sein scheint, oder doch eher kaputt? Sonst erkennt ihr verschiedene Poster mit Diagrammen, Tabellen und Skizzen von Weihnachtsbäumen, Schneeflocken sowie vereisten Seeflächen. Diese bunten Wände rahmen mehrere Tischen, die fast wie ein Labyrinth das Labor aufteilen. Auf ihnen stehen wohl metallische Apparaturen, soweit das erkennbar ist. In all dem Wirrwarr an Nebel und Einrichtung steht Dr. Santana Claus und arbeitet an einer komisch orangenen Tinktur.


Damit ergibt sich nun die Möglichkeit, dass jede Person nach und nach ankommt, sich kurz vorstellt und die erste Interaktion der Spielenden beginnt.

fds


Während eures Kennenlernes reagiert Dr. Santana zum ersten Mal auf euer Ankommen. Sie entdeckt euch (funktioniert auch, wenn die Spielenden durch das Labyrinth zu ihr stapfen und sie anstupsen).

"Ah, da seid ihr ja! Entschuldigt das Chaos und den Nebel, ich habe gerade noch an Wolkenbildung gearbeitet." Sie schaltet die Maschine aus, sammelt einen Haufen an Papieren und Pergamenten zusammen und breitet sie auf einem Tisch aus.

"Nun, das Problem scheint euch ja bekannt: kein Winter und kein Schnee." Sie seufzt und steckt die Sicherheitsbrille ins Haar. "Ich schlage vor, ihr schaut euch einen dieser Ort hier an."

Nun schaut ihr alle auf die besagte Karte eurer Region, auf der 3 Punkte angekreuzt sind. "An dem ersten Punkt liegt ein Berg. Hier sollte eigentlich ganz viel Schnee liegen, aber nichts. Also geht dort hin und findet mit meinem kleinen S.K.A.D.E. heraus, ob dort Spuren des Ursprungs sein könnten, warum es dort so warm und unwinterlich ist."

Die zweite Markierung kennzeichnet einen Fluss. Als Kinder habt ihr hier viel Zeit verbracht, geangelt und die Tiere beobachtet. "Der Fluss am finsteren Berg ist seit 4 Jahren im Sommer ausgetrocknet, im Frühjahr aber überschwemmt. Schaut euch hier um, ob das etwas mit dem Wintermangel zu tun haben könnte."

Die dritte Markierung weist auf eine Fabrik hin. Hier werden Weihnachtsgeschenke für die ganze Region hergestellt. Vor zehn Jahren wurde sie groß ausgebaut. "Der Besitzer betonte damals, dass er eine neue Energiequelle gefunden haben."


Am hohen Berg

Die Szenerie erinnert an die Alpen, nur dass die Spitze des Berges nicht mit Schnee bedeckt ist. Weiterhin ist es merkwürdig mild, die Blumen blühen und die Vögel zwitschern. Ihr schaut euch um und entdeckt eine kleine Hütte. Wer mag hier wohnen?

Wenn die Spielenden SKADE fragen, scant er die Umgebung und erzählt: "Wir befinden uns auf dem Gletscher des finsteren Berges. Die Ebene war bis vor 5 Jahren mit Eis und Schnee bedeckt. Die Abschmelzung begann vor sieben Jahren. Einzige Bewohnerin: Hrlana. Hrlana ist eine Einsiedlerin."

Als ihr gerade zum Haus gehen und anklopfen wollt, hört ihr aufgeregtes Gebell hinter dem Haus. Von ihrem Hund gezogen erscheint eine rustikal aussehende ältere Dame in Holzfällerhemd, Bergschuhen und Arbeitshosen. Neben ihr setzt sich ihr Bernhardiner auf den Boden. Er kläfft nicht mehr, schaut euch aber misstrauisch an. "Was wollt ihr hier? Mit eurem fancy Roboter noch mehr kaputt machen? Reicht es euch nicht, dass der Gletscher verschwunden ist?"

Schaffen die Spielenden es, Hrlana zu beruhigen, erzählt sie ihnen, dass der Gletscher ein wichtiges Instrument für die Wetterproduktion war. Sein Eis war der Wasserspeicher der Flüsse für den Sommer. Der Schnee, der jedes Jahr auf ihm lag, schützte ihn im Winter und Frühjahr vor dem Schmelzen. Heute käme kein Schnee mehr, weshalb die Flüsse im Sommer ganz austrockneten.

Nachdem die Gruppe Hrlanas Hütte verlassen hat und sich nun weiter im Freien umsieht, ertönt plötzlich ein akustisches Signal und SKADE meldet sich zu Wort: "Anomalie entdeckt. Anomalie entdeckt." Zudem beginnen nun SKADES Signallampen rot zu blinken. Die Spielenden haben nun die Möglichkeit, den Ort der Anomalie zu lokalisieren und sich von SKADE dorthin navigieren zu lassen.

SKADE führt die Gruppe nun weiter Richtung Berggipfel. Die breiten Wanderwege inklusive grüner Wiesen und das - ebenso vertraut wie auch surreal anmutende Bild der blühenden Flora - weicht allmählich schmalen, ungesicherten und mit Geröll aufgeschütteten Pfaden und eine graue, felsige Kulisse eröffnet sich den Reisenden. Das Gelände wird dabei stetig unwegsamer und hält einige Gefahren für unser Investigativteam bereit.

Schaut sich einer der Spielenden auf dem Weg zum Gipfel genauer um, können einzelne kleine Schneeflocken beobachtet werden. Diese fallen aber nicht zu Boden, sondern bewegen sich langsam und stetig, seitwärts, in einer Art Wellenbewegung, gemeinsam in Richtung der lokalisierten Anomalie. Ganz so, als würden sie von einer unsichtbaren Kraft getragen werden. Dabei kann auch - etwa über akustische oder taktile Wahrnehmung - vernommen werden, dass hier gerade kein Wind am Werk ist.

An einem größeren Plateau angekommen, dass sich nur noch gute 100 Meter unterhalb des Berggipfels befindet, entdecken die Spielenden einen Höhleneingang. Hier bündelt sich nun eine größere Menge an Schneeflocken, die um den Eingang kreist und sich wie in einem Strudel in die Höhle hineinbewegt. Als die Gruppe die Höhle betritt, vernehmen sie lediglich karge und raue Wände sowie einen leeren, fast trostlos anmutenden Raum, der in etwa die Größe eines Tennisplatzes inne hat. Die Spielenden können dabei jedoch jedes Detail, jeden noch so kleinen Riss in dieser Behausung begutachten, denn sie ist erstaunlich gut ausgeleuchtet. Die Wände erglänzen in einem hellen Blau, das von der Mitte des Raumes in alle Richtungen ausstrahlt. Die Szenerie, die sich nun der Gruppe darbietet, hat etwas magisches, fast hypnotisches, gar friedliches. Im Zentrum der Höhle befindet sich etwas wie ein Portal. Es hat gute 2 Meter im Durchmesser, schwebt frei im Raum und scheint an keinerlei Vorrichtung geknüpft zu sein. Es scheint die Quelle zu sein, zu dem sich die Schneeflocken - freiwillig oder nicht - hinbewegen. Das gilt es nun herauszufinden. Um das Portal herum kreisen die Schneeflocken wie kleine Satteliten um ihren Mutterplaneten, werden dann aber, langsam und stetig, von ihm aufgesogen. Die roten Signallampen von SKADE erlöschen. SKADE meldet sich nun wieder zu Wort: "Ziel erreicht."

Schauen Sie durch das Portal, können Sie nur verschwommene Umrisse erkennen. Ein Gleichbleibender Bewegungsablauf.

Probe auf Wahrnehmung: Eine Person scheint einen Gegenstand auf und ab zubewegen. Fast so, als würde diese Wind gegen ein Gerät wedeln.

Gegenstände können in das Portal geworfen werden, diese scheinen darin zu verschwinden.

Berührt die Spieler das Portal, erleidet diese 1W10 Schaden.

Der dabei gefühlte Schmerz fühlt sich beklemmend an und würde sich im Entferntesten aus einer Mischung von Elektrizität und Frost beschreiben.

Fragt die Gruppe SKADE um Rat, bekommen Sie folgende Antwort:

Nun richtige Zeitpunkt für SKADEs Dimensionale Reise. Energie schwach, bitte Laden.

Fragen sie weiter nach, erfahren Sie, dass sich seine Energie nur durch das Lösen hoch komplexer Mathematischer Probleme – oder Rätsel – aufladen lässt:

Ich bin der Anfang vom Ende und das letzte am Tage. Mit mir beginnt die Einsamkeit und endet deine Reise. Was bin ich?

Antwort: Der Buchstabe E

Wird das Rätsel richtig gelöst, fängt SKADEs rote Lampe an wild zu blinken. Sein Körper fängt an zu vibrieren und seine blauen Augen hell zu leuchten. Durch den umherschwebenden Schnell kann man seinen Lichtstrahl bis zum Portal verfolgen. Dieses leuchtet nun in ein einem türkisenen Farbton. Die Gruppe kann nun durch das Portal treten, um sich plötzlich in einer Fabrik wieder zu finden.

Lösen die Spieler das Rätsel nicht, können diese nicht durch das Portal treten.

Die Fabrik

Szene: Ihr befindet euch in einer riesigen Halle. Umgeben von großen Maschinen und unerträglichem Lärm. Hinter Euch befindet sich das Portal. Auf der linken Seite seht ihr mehrere Stapel frisch riechender Decken und Kissen. Ein kleiner Roboter scheint ständig weitere auf die Stapel abzulegen. Die Schneeflecken aus dem Portal schweben an euch vorbei in Richtung einer Maschine, vor der einer Person eine Decke ausschüttelt.

Gespräch mit Frau Holle

Interaktion: Eine alte, abgemagerte, schwache Frau schaut sich zunächst eingeschüchtert um, bevor sie der Gruppe Antwortet.

Gewinnt die Gruppe das Vertrauen von Frau Holle, erzählt sie, dass sie gefangen gehalten wird. Ihre Fähigkeit den Schnee zu kontrollieren mache sich die Firme zu nutze. Durch das Portal gelangen die Schneeflocken direkt in ihre Apparatur, die durch den Schmelzprozess Energie gewinnt. Mit dem daraus entstehendem Wasser werden für die Bewohner der Stadt sämtliche Kissen und Decken, gegen einen geringen Preis, gewaschen. Durch diese „Geste“ hat sich die Firme einen guten Ruf erkauft. Jedoch werden die frisch gewaschenen Decken benötigt, damit Frau Holle den Schnee weiterhin kontrollieren kann.   

Unsere Autor*innen

Wer möchte, kann gern seinen Namen und eine kleine Nachricht hinterlassen.

Beispiel: Albert078 wünscht euch allen viel Spaß mit diesem Abenteuer!

Hey, ich bin Treska und bin schon sehr gespannt auf das fertige Abenteuer :) und wünsch euch allen eine schöne Winterzeit!

Hi, ich bin Mariana und wünsche allen viel Freude dabei, das Abenteuer zu erkunden.