1648: Von Krieg und Frieden: Verdacht

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Verdacht

Krieg findet nicht nur auf dem Schlachtfeld statt, er dringt auch unausweilich in die Köpfe des einfachen Volkes ein. Der Nachbar scheint ein Spion zu sein, die Ehefrau des Pastors verkauft sich an Söldner und der Bäcker vergiftet wissentlich das Brot der Soldaten? Klingt vorstellbar. Ob wahr oder nicht, es kommen Gerüchte auf unter den Bürgern und die Blicke der Menschen werden kritischer. Um die Spieler die wachsamen und argwöhnischen Augen der Bevölkerung spüren zu lassen, exisistiert das Modul"Verdacht".

Häufig müssen die Spieler Entscheidungen treffen, die sich auf ihren Verdachts-Wert auswirken können. Dieser startet bei 0 und kann einen Maximalwert von 10 erreichen. Unter welchen Voraussetzungen und wie sehr der Verdacht steigt, ist im Skript festgelegt. Gehen die Spieler von der Geschichte nicht vorgesehene Wege, ist es am Spielleiter notwendige Verdachtspunkte zu verteilen. Diese kann es unter anderem geben bei gescheiterten Täuschungen, Konflikten mit dem Gesetz, beobachtete Zusammentreffen mit Ganoven oder Aufwieglern, öffentlich getragenen Waffen und gewalttätigen Auseinandersetzungen.

Je höher der Verdacht steigt, umso feindseliger zeigen sich die Mitmenschen. Erreicht die Skala den Wert 10, werden alle Wachen die Spielercharaktere bei Blickkontakt ergreifen und verhaften wollen. Bürger meiden sie und verwehren jegliche Unterstützung. In diesem Fall hilft nur Heimlichkeit, Gewalt und Erpressung, da der Verdachts-Wert über die Dauer eines Abenteuers nicht gesenkt werden kann.

Wichtig: Auch wenn sich die Spieler ihres Verdachts bewusst sind, darf das keinen Einfluss auf das Spielen ihrer Charaktere haben. Spielerwissen ist nicht Charakterwissen!