Die lächelnde Mona

Aus How to be a Hero
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  • Wo spielt das Abenteuer?: Alternative Realität
  • Wann spielt das Abenteuer?: Modern, Hier und Jetzt
  • Nach welchen Regeln spielt das Abenteuer?: How to be a Hero Grundregeln. Grundsätzlich mit Modulen erweiterbar
  • Für wie viele Leute ist es gemacht?: 3-5 SpielerInnen
  • Schwierigkeit für den SpielleiterIn: mittel
  • Schwierigkeit für die SpielerInnen: einfach/mittel
  • Spieldauer: 3-6 Stunden


Allgemeines

Kurzfassung

Der Lottomillionär und erfolgloser Detektiv Mark Durbrücken hat Langeweile. Er inszeniert einen Überfall, während ein jüngeres Familienmitglied und dessen Freunde auf die Detektei aufpassen. Im Laufe der Aufklärung des Überfalls finden sie in der Detektei Hinweise zum Raub der lächelnden Mona des Malers Moniers.

Vorbereitung

Zum Spielen dieses Abenteuers wird ausschließlich ein 1w100 Würfel bzw 1w10 Würfel benötigt. Das Blatt mit den Tracingnummer vorher ausdrucken. Ein Charakter ist mit Mark Durbrücken verwandt und arbeitet ab und an für Mark. (s. Mark Durbrücken)

Module und Regeln

Dieses Abenteuer funktioniert nach dem Standart How to be a Hero Regelwerk

Kurze Anleitung für SpielleiterIn

Das Abenteuer spielt in einer offenen Welt. Für die SpielleiterIn bedeutet das, dass schnell einige Orte erfunden werden können. Kursive Passagen können vorgelesen werden. Normalgeschriebene Passagen enthalten Beschreibungen. Rot geschriebene Passagen enthalten SpielleiterInnen-Wissen. Fett geschriebene Texte sind Eventtrigger.

Hintergund

Colnar ist eine Stadt in einer alternativen Realität. Sie entspricht einer typischen deutschen Stadt. Im Abenteuer kommen die Stadtteile Birkenthal, Nordhain, Altstadt, der Containerhafen und die Kiesgruppe "Em Schütt" vor. Colnar besitzt einen guten ÖPNV und alle Orte außer der Kiesgruppe können mit diesen erreicht werden. Es gibt in Colnar sowohl eine aktive rechte, wie auch linke Szene, die aber in diesen Abenteuer keine Rolle spielen.

Abenteuer: Die lächelnde Mona

Intro: Detektei Durbrücken (Birkenthal)

Ihr steht vor dem mit Graffiti besprühten Gebäude. Es ist ein typischer Altbau, der schon bessere Tage und bessere Nachbarschaft gesehen hat. Das Schild an der Tür von Mark Durbrücken war ebenfalls übermalt. Wenn ihr nicht wissen würdet, wo ihr hinlaufen müsstet, wärt ihr an der Detektei vorbeigelaufen. Als ihr in den ersten Stock geht merkt ihr wie abgelaufen, die Treppe ist. Die Etage, die Mark als Büro nutzt, ist eigentlich eine umgebaute Wohnung. Die Türe ist wie immer nur angelehnt. Eine Empfangsdame oder eine Klingel fand Mark schon immer unnütz. Der Flur roch etwas muffig nach Altbau, war aber sonst sauber. Als ihr die Tür zum Büro öffnet sehr ihr den alten Privatdetektiv auf seinen Schreibtisch liegen mit der offenen Whiskeyflasche daneben. Er schaut gelangweilt in die Luft.

Im Zimmer steht neben den massiven Holzschreibtisch, eine offene Bar, ein bequemes Sofa und einige verschlossene Aktenschränke. Marks Büro genauso wie Mark selbst könnte einen von Klischees überfüllten Detektivroman entsprungen sein. Einzig und allein das Rauchen hat sich Mark abgewöhnt. In der Ecke neben der Tür hängen ein Trenchcoat und ein Fedora. Beide sind beige. Mark selbst hat graues Haar meist zur Seite gekämmt und trägt seine typische schwarze Weste, ein weißes Hemd und eine passende Hose. Seine Schuhe sind Hand gefertigt und der Absatz wurde schon mehrfach erneuert.

Er setzt sich langsam auf, als ihr eintretet und seine tiefe, langsame Stimme spricht euch an. „Schön, dass ihr da seid. Dann kann ich endlich gehen. Ihr wolltet schon vor 10 Minuten da sein.“ Er schaut auf seine Taschenuhr. „Es ist heute nichts los und ich mache Feierabend. Falls etwas ist lasst seine Nachricht da.“ Er geht gemütlich zum Trenchcoat und zieht ihn an.

Die SpielerInnen haben nun die Möglichkeit mit Mark zu reden. Dieser hat schlechte Laune, weil die Spieler zu spät kommen. Einer der SpielerInnen ist mit Mark verwandt und verdient sich Geld dazu, in dem er für Mark in der Detektei sitzt, während dieser nicht da ist. Nachdem Mark die Wohnung verlassen hat, können sich die SpielerInnen freibewegen. Die Detektei besteht aus vier Räumen: Das Wohnzimmer(Büro), die Küche, das Schlafzimmer (Rechercheraum) und Bad (Dunkelkammer)

Büro

Im Zimmer steht neben den massiven Holzschreibtisch, eine offene Bar, ein bequemes Sofa und einige verschlossene Aktenschränke.

In der Bar steht neben einer Flasche Jameson (Whiskey) eine Flasche Osbourne (Sherry). Im Eiswürfelbehälter ist nur noch eine Pfütze. Die Aktenschränke sind verschlossen. (Schlösser knacken ist möglich. Dort sind alte Akten von Mark, die beim Hinsehen nicht wirklich interessant sind. Falls eine SpielerIn nachsieht, finden sich dort die Akte von Gia Lehmann.)

Küche

In der Küche steht ein Herd, der nicht angeschlossen ist, ein Kühlschrank mit Eiswürfelmaschine und eine dreckige Kaffeemaschine.

Hier gibt es nichts

Rechercheraum

Im Schlafzimmer der Wohnung hat Mark seinen Rechercheraum. Dort steht säuberlich sortiert die neuste Ausgabe der Brockhausenzyklopedie in 30 Bänden, sowie eine 17 Bändige Ausgabe der Encyclopaedia Britannica. Außerdem einige verschiedene Auflagen des Dudens und ein scheinbar fast vollständiges Archiv einer Colnarer Tageszeitung ab 1999.

Wer sich länger mit dem Raum beschäftigt, findet ebenfalls ein gut sortiertes Archiv der deutschen Ausgabe des Playboys. Dem SpielerInnen genügend Zeit geben, um zu merken, dass hier null passiert. Sie werden keinen PC oder ähnliches finden.

Dunkelkammer

Das Badezimmer ist zu einer Dunkelkammer umgebaut worden. Das Fenster ist abgedunkelt und einige Chemikalien liegen ordentlich im Spiegelschrank. Auf einer Leine über der Badewanne hängen noch drei Bilder.

Die drei Bilder: Ein Bild des Gemäldes "Die lächelnde Mona", ein Bild von einen Mann und einer Frau, die sich gerade vergnügen und ein Bild von zwei Menschen, die eine Kiste durch die Gegend tragen. Auf den zweiten Bild sind Armin Hofer und Lisa Zimmermann. Das Bild ist unwichtig für das Abenteuer. Das dritte Bild zeigt zwei Personen, die die Kiste mit der lächelnden Mona tragen. Beide sind nicht zu erkennen, was Absicht ist. Unnützes SL-Wissen: Es sind Arthur Spritzer und Armin Hofer, was nicht herauszufinden ist.

Der Angriff

Eventtrigger: Die SpielerInnen haben gemerkt, dass wirklich nichts passiert.

Es ist bereits einige Zeit vergangen als ihr Geräusche im Flur hört. Ins Büro kommen drei Männer in grünen Anzügen mit schwarzen Melonen auf den Kopf. Sie haben Todschläger in den Händen.

  • Möglichkeit des Kampf. Da SpielerInnen unbewaffnet sind, ist es eigentlich nicht möglich, dass sie gewinnen. Die Angreifer sind gut bewaffnet und prügeln erbarmungslos auf die Charaktere ein. Sie lassen die Charaktere fliehen. Als die SpielerInnen wieder zurück in die Detektei kommen, sind alle Aktenschränke aufgebrochen und die Akten liegen auf den Boden.
 Angreifer: LE: 100; Schlagen: 54; Schaden: 1W10+4 (Todschläger)
  • Möglichkeit: Rufen die SpielerInnen die Polizei, werden sie aus der Detektei geworfen. (Mark wird dies später mit einen alten Bekannten regeln)
  • Möglichkeit: Durchsuchen sie das Büro genau, werden sie neben einigen Mist auch unter einer Schublade einen angeklebten Umschlag finden. In Marks Schreibtisch sind verschiedene Mitgliedskarten (darunter auch die Mitgliedskarte von RadioTwo-Club). Im Umschlag finden sie Hinweise auf das Bild „Die lächelnde Mona“ und einen Zeitungsausschnitt zu dem Raum des Bildes, welches vor einiger Zeit aus dem Museum gestohlen wurde. (Nie passiert, Mark hat das Bild gekauft und den Zeitungsartikel gefälscht.) Die Notizen an dem Artikel: Bild muss noch in Colnar sein. Vielleich weiß Margot was? Warum zu dem Zeitpunkt? Einbrecher vom Hammerschlag?

Ein kleiner Junge kommt auf euch zu. „Hier für euch.“ Er überreicht euch einen Umschlag. Noch bevor ihr etwas fragen könnt verschwindet er um die nächste Ecke. Im Umschlag ist eine Karte von Colnar und darauf sind 4 Orte eingekreist. Ein Ort in Birkenthal (ganz in der Nähe), der große Markt von Colnar, ein Haus im Stadtteil Nordhain und die Kiesgrube.

Ort in der Nähe: Die uralte Eiche (Birkenthal)

Die Kneipe zur uralten Eiche ist fußläufig von Marks Büro zu erreichen. Sie steht umrahmt von Altbauten. Die Fenster sind durch Holzplatten ersetzt worden und diese sind mit Sprüchen beschmiert. In einer sehr alten Schriftart steht „Zur Ur lten Eic e“ über dem Eingang. Einige Buchstaben scheinen kaputt gegangen zu sein und wurden einfach mit roter Farbe neu hingeschrieben. Die Tür wurde mehrfach geflickt.

Urbanes Wissen +10 oder entsprechende Hintergrundgeschichte: Typische Colnarer Traditionskneipe, die nach den letzten großen Krieg an ihrem ursprünglichen Platz wiederaufgebaut wurde und entsprechend dem Viertel auf und wieder abgestiegen ist. Die Sprüche an der Hauswand sind der lokalen linken Szene zuzuordnen. (Sollte ein Charakter in den Kreisen verkehren, erkennt er die Parole der lokalen Birkenthaler Gruppe BUND 007 – Die Trinker. „Kein Bier soll verschenkt sein, außer du kannst es dir nicht leisten.“)

Im Innern ist es dunkel, im Vergleich zu dem Licht, was die angebrachten Lampen werfen, sind Energiesparlampen sogar hell. Die Theke nimmt fast die ganze Länge des Raums ein. Direkt vor der Zapfhähnen steht ein Brett auf dem SoliTheke steht. Auf Höhe der verrammelten Fenster stehen Tische, die Fensterbank wurde zur Bank umfunktioniert. Hinter der Theke steht Margot und bedient die Menschen. Ab 20 Uhr wird Margot meist von ihrer Enkelin Melanie Eichenschild unterstützt.

In der uralten Eiche herrscht eine Art Schichtbetrieb mit der Öffnung gegen 11 Uhr bis um 19:30 sind überwiegend die alten Colnarer in der Kneipe und trinken ihr Bier. Dabei gibt es eine regelmäßige Skatrunde, in der auch Mark Mitglied ist. An der Theke sitzen die zwei Männer vom Aussehen her Anfang 70 und trinken aus den typischen runden Gläsern das Colnarer Bier. Gegen 20:00 bis 23:00 Uhr sind vornehmlich die Studierenden, die in Birkenthal wohnen dort anzutreffen. Ab 22:00 Uhr füllt sich die Kneipe mit den Punks und den linken der Gegend. Für sie hat Margot den speziellen Soli Tarif: Zahle zwei Bier und trink eins. Das andere wird auf die Solitheke gestellt, und kann von dort genommen werden. Kommen sie erst später ist der Laden voll mit Studenten, die günstig Colnarer Bier trinken und reden. Nur der Tisch hinten in der Ecke, auf dem Stammtisch steht, ist frei. Kommen die Charaktere noch später, ist die Kneipe voller Punks und laute Punkmusik läuft im Hintergrund.

Wird Margot auf Mark angesprochen: „Natürlich kenn ich Mark. Der alte Schluckspecht ist heute spät dran. Aber das ist der immer. Heute ist Deckelzahltag. Nicht, dass er nicht bezahlt, aber da kommt er immer später.“ Sie schaut auf die Uhr. „Naja ist schon echt spät.“ In der hinteren Ecke der Kneipe ist der Skatstammtisch. Dort ist Marks Name aus der Holztafel zu lesen, die ihn als Teil des Stammtisch identifiziert. In der Holztafel sind schlitze für die Deckel der Mitglieder des Stammtisches. Marks Deckel ist noch da. Die Deckeltafel fungiert gleichzeitig als Toter Briefkasten.

Zieht jemand den Deckel von Mark raus findet er außerdem einen Brief (fingiert): Brief: „Kalle an Mark: Bis jetzt ist das Bild noch nicht aufgetaucht. Die Ware ist noch heiß. Wird noch versteckt sein. Irgendwo, wo man es schwer findet und schnell verschiffen kann.“

Fragt man Margot nach Kalle: „Kalle? Das ist der zweite Deckel von Mark. Der schreibt ab und an dort, was an. Ist glaube ich für das Geschäft. Wenn er ne zweite Rechnung braucht, für Spesen und so.“

Erfolgreiche Menschenkenntnisprobe oder ähnliches: Margot erzählt nicht alles. Darauf angesprochen und gezielt darauf nachgefragt: „Ab und an kommt noch ein Freund von Mark. Der heißt Kalle Bloomscher. Die hinterlassen sich manchmal Zettel, aber ich habe den bestimmt einen Monat oder so nicht mehr gesehen.“

Alter Markt: Hammerschlag (Altstadt)

Schon von weiten ist die Musik der Karussells zur Hören. Momentan ist der Hammerschlag, die große Kirmes in Colnar. Das Riesenrad steht in der Mitte direkt vor dem Alten Rathaus. Um ihn herum schlängeln sich die Gassen aus Karussells, Fress- und Gewinnbuden. Neben modernen Attraktionen wie dem Oktopus, sind auch klassische Fahrgeschäfte wie eine alte Geisterbahn dort. Eine besondere Attraktion bleibt das Laufgeschäft „König der Clowns“, ein Spiegellabyrinth mit verschiedenen Ebenen ist.

Je nach Zeitpunkt, wann die Charaktere kommen:

  • 16-20 Uhr: Vor allem die Fressbuden und die Karussells sind voll mit Kindern und Eltern. Es kommt zu einen kleinen Eklat zwischen einen Lokalen Anbieter und einen Angestellten der Spritzer, weil andauernd der Strom ausfällt. Die Charaktere können vermitteln, wenn sie wollen. Dies ist aber nicht nötig und bringt auch keinen Bonus. Es geht nur um die Atmosphäre. Ggf. einen Love interest einführen für einen aus der Gruppe, der mit in den König geht
  • 20-22 Uhr: Eine Gruppe von weißen, breitschultrigen Typen steht abseits des Königs und schauen die Charaktere an. Sie tragen braune Kleidung und einer hat auf seinen Jacke ein auffälliges rotes Band genäht. Sie werden weibliche Charaktere anmachen und PoC beleidigen. Je nachdem wie sicher sie sich fühlen, werden sie die PoC auch angreifen. Es ist möglich entsprechende Angestellte zur Hilfe zu holen, die die drei Schläger zusammenschlagen und anschließend die Polizei rufen.

Bis 22:00 Uhr ist auf dem Hammerschlag wildes Treiben. Neben den Schaustellern sind auch viele einheimische Geschäfte beteiligt. Der Hammerschlag geht bis in das 18. Jahrhundert zurück. Seit Anfang des letzten Jahrhunderts gibt es in Colnar eine Schaustellerdynastie, die Spritzer. Ihnen gehört auch der König der Clowns.

Momentanes Oberhaupt ist Arthur Spritzer. Mark Durbücken ist Arthurs Halbbruder. Mark ist außerdem stiller Teilhaber an dem Spritzerbetrieb. Sowohl Mark als auch Arthur verschweigen die Verbindung jedoch, da beiden Familien die Verbindung von Arthurs (und Marks) Vater und Marks Mutter peinlich ist. Natürlich ist Mark nicht der einzige Halbgeschwister von Arthur, da dieser an allen Standorten sehr umtriebig war. Die Charaktere können rumfragen. Eventuell haben sie Kontakte zu Leuten, die dort shoppen. Sie können gerne eigene Ideen dort reinbringen.

Infos, die sie bekommen können:

  • Viele Schausteller haben eigene Angestellte, die nur für den Aufbau und die Instandsetzung der Geschäfte zuständig sind. Einige von Ihnen verdienen sich, aber nebenbei mit Gelegenheitsarbeiten etwas dazu.
  • Haben Sie Gelegenheit mit einigen festen Angestellten der Spritzers zu reden, dann werden sie erfahren, dass Mark während der Hammerzeit regelmäßig bei den Spritzers ist. Er hat in der letzten Woche sich nach Leuten erkundigt, die für Gelegenheitsarbeiten angeheuert werden können.
  • Gezieltes Suchen nach den Personen auf dem Foto (s. ) führt dazu, dass sie erfahren, dass auf den Bild Armin Hofer ist. (Nein, immer noch nicht wichtig)

Der „König der Clowns“

Raum 1: Schachbrett

Nachdem ihr bezahlt habt tretet ihr durch den lila Vorhang in den ersten Raum. Ein süßlicher Geruch liegt in der Luft. Auf dem Boden sind weiße und schwarze Kacheln und es leuchten an der Tür gegenüber Buchstaben und Zahlen auf. Daneben ein Countdown… die erste Zahl ist A5. Sobald sich jemand auf das Feld A5 stellt ertönt ein Gelächter und eine neue Zahl erscheint. B8, F7 und C6.

Werden diese Felder besetzt öffnet sich unter Gelächter die Tür:

Ein Gelächter ist zuhören und mit einen Zischen wird Nebel in den Raum gepumpt. Helle Lichtblitze kommen von der Tür und sie öffnet sich.

Raum 2: Wasserfall

Der nächste Raum hat einen Fußboden aus Gittern und ein Schild mit: Rutschgefahr. Sie können nass werden. Über der Eingangstür ist wieder ein Countdown und 4 Verschiedene Lampen angebracht. Auf der anderen Seite gibt es eine Treppe nach oben. Eine krächzende Stimme vom Band sagt: „Willkommen bei der König sagt…. Merkt euch, was der König sagt oder geht baden.“ Die Lampen fangen an zu leuchten: Rot, gelb, grün, gelb, gelb, grün, blau, blau, blau, rot, grün, gelb. „Der König hat gesprochen.“ Das Gelächter ist wieder zu hören und eine sanfte Housemelodie mit einen schnellen Beatsatz ist zu hören. Der Countdown fängt von 3 anzuzählen. Immer, wenn es auf null ist, gibt es ein Geräusch und Wasser strömt aus der Decke auf die Gitter, dabei bleibt immer einige Stellen trocken.

Bei Nachfragen: Die Gitter sind gefärbt Rot, Gelb, Blau und Grün. Es ist möglich gemütlich von einer trockenen Stelle zur anderen zu gehen.

SL-Anmerkung: Immer nachfragen, wie dort hingegangen wird und ggf. würfeln lassen. Besonders, wenn der loveinterest mit im König ist.

Raum 3: Spiegellabyrinth

Die nächste Ebene fängt mit einem Spiegellabyrinth an. S. Bild

Am Ende des Labyrinths befindet sich eine Treppe. Die Treppe ist steil und immer wieder wird Wind und Nebel von oben in den Wendelgang geblasen.

Raum 4: Der Thronsaal

Grüne Lichter beleuchten die Treppe. Oben angekommen ist ein Clownsgesicht aus zu sehen an den Wänden hängen einige Gemälde (Falls bereits bekannt ist, wie die lächelnde Mona aussieht, kann man sie hier sehen und ein Gemälde, was aussieht wie Mark Durbrücken.) Der Mund bewegt sich und eine Tür öffnet sich automatisch. Die bekannte Stimme sagt: „Tretet ein ihr Narren und werdet König der Clowns.“ Die Tür öffnet sich und schließt sich hinter den Charakteren. Ein großes Nummernpad steht da. Der Clown erzählt:

„Wer König werden will, muss gerissen sein. Nun ein Rätsel für euch: Ein schwarzer Ritter in flatternder Kluft soll im Auftrag seines Königs in meine Burg eindringen. Dazu muss er der lustigen Wache des Tors die richtige Parole nennen. Da er die Parole nicht weiß, legt er sich im Dunklen auf die Lauer und wartet. Zuerst kommt ein windiger Geschäftsmann und verlangt Einlass. Der Wächter sagt: „28, was ist deine Antwort?“ Der Geschäftsmann antwortet: „14“ und wird eingelassen. Danach kommt eine Psychiaterin ans Tor und der Wächter sagt: „8, was ist deine Antwort?“ Die Psychiaterin sagt : „4“ und wird eingelassen. Als letztes kommt ein steifer Mann der Kirche, der Wächter nennt ihn die 16 und der Mönch antwortet mit 8 Auch er darf weiter gehen. Der Ritter glaub nun alles zu wissen und geht zum Tor. Der Wächter sagt: „Ich gebe dir die 12, was ist deine Antwort?“ Der schwarze Ritter nennt die 6 und möchte weiter gehen, doch seine Antwort ist falsch. Der Einlass wird ihm verwehrt, doch welche Zahl wäre korrekt gewesen.“

Die Lösung ist fünf! Die Anzahl der Buchstaben ist die Lösung.

Die Charaktere müssen die Antwort eingeben. Ist die Antwort falsch, öffnet sich eine Falltür und sie fallen auf eine Rutsche, die sie an den Ausgang des Clowns bringt. Ist die Antwort richtig, fährt der Raum in die nächste Etage: Dort verkündet die Stimme. Ihr seid nun König der Clowns. Als Belohnung hängt dort für jeden eine Krone und eine Clownsmaske. Eine Rutsche führt zurück zum Ausgang.

Falls die SpielerInnen gezielt nach Kalle suchen oder am Anfang etwas Besonderes (kritische Proben o. Ä.) geschafft haben: Treffen sie auf der höchsten Ebene Kalle Bloomscher, der gerade etwas am großen Clown repariert hat. Er kann den SpielerInnen keine Informationen über die lächelnden Mona geben, aber sagt, dass Armin und Mark irgendwas in der Kiesgrube gemacht haben. Er verrät nur widerwillig, dass er am Überfall beteiligt war.

Gebäude in Nordhain: Radio Two (Nordhain)

Die Adresse in Nordhain ist eine Zweitstelle des lokalen Radiosenders. Neben den Studios und Büros in den oberen Etagen ist ein für Recherche eingerichtes Großraumbüro und ein Studio für Workshops im Erdgeschoss. Das Großraumbüro ermöglicht es freien MitarbeiterInnen Recherchen in den Archiven des Radiosenders durchzuführen. In den Studio im Erdgeschoss können Schulklassen mit Hilfe von Studierenden ihre eigene Radiosendung produzieren.

Mit Marks Mitgliedausweis, der im Büro gefunden werden kann, ist es möglich in den Archiven des Radiosenders im Großraumbüro zu suchen. Sollten der Mitgliedsausweis nicht gefunden worden sein, lässt Molly Sommer, die als Empfangsdame arbeitet, sich gerne gegen eine Einladung zum Rummel oder ähnliches überreden für die Charaktere eine Stunde Recherche Zeit einzurichten. Ins Workshopstudio kommen sie jedoch nicht.

Mit entsprechenden Fähigkeiten lässt sich auf Marks (gefaketen) Workspace bei Radio Two (s. Mark Durbrücken) zugreifen (Hacken), wo der Entwurf für den Zeitungsartikel ist, den Mark hat drucken lassen. Die Datei heißt: fake_Zeitung_lächelnde-Mona.docx. Außerdem eine Liste mit Sendungs- und Trakingnummern. Ebenso ist es möglich Molly abzulenken und in die Büroetage zu fahren. Der Flur der Büroetage ist leer und die Büros sind verwaist. Nur vereinzelt kommt aus einen der Büros eine Stimme oder das Geräusch von Tippen. Die meisten Büros sind verschlossen. Nur ein leeres Büro ist offen: In diesem steht nur ein Rechner, der auf Standby ist. Der Benutzername, die eingegeben ist, ist M.Durbruecken. Das Passwort lässt sich über den Passworthinweis rausfinden (dort steht es im klartext) und heißt: LächelndeMona. Sowohl Browserhistory, Laufwerk und Papierkorb sind leer. Nur der Artikel und die Liste mit den Nummern sind auf den Workspace.


Gezielte(!) Suche im Archiv des Radiosenders bringt viele Hintergrundinformationen zu den Spritzer, dem Hammerschlag und auch zur lächelnden Mona zum Vorschein. Darunter auch ein kurzer Beitrag, den der Radiosender gebracht hat, nachdem Mark das Bild ersteigert hat.

Sprecher: „Heute ist das weniger bekannte Monier-Gemälde, was unter dem Titel die lächelnde Mona bekannt ist vom Colnarer Lokalberühmtheit Mark Durbrücken ersteigert wurde. RadioTwo hat mit Mark Durbrücken gesprochen. Interviewerin: „Glückwunsch zur erfolgreichen Auktion, Herr Durbrücken.“ Marks rauchige Stimme antwortet: „Für dich immer noch Mark, Schätzgen.“ „Was haben sie vor mit diesen doch unbekannten Bild?“ „Auch, wenn das Bild unbekannt sein mag, so ist es doch ein Schlüssel zur Seele von Monier. Meiner Meinung nach eines seiner besten Werke, die er gemalt hat und auch eines der geheimnisvollsten.“ „Wie meinen sie das?“ „Du… Naja keiner weiß genau, wen Monier gemalt hat und es heißt, dass in seiner Sammlung noch einige verschollene Bilder berühmter Künstler waren, die er vor den Nationlisten versteckt hat.“ „Und sie meinen das Bild ist der Schlüssel.“ „Wer weiß. Vielleicht erzähle ich Ihnen bald die Geschichte zum Bild.“ „Danke. Das war Mark Durbrücken zur erfolgreichen Auktion von Moniers Gemälde der lächelnden Mona.“

Mit der Bildersuche lässt sich auch die lächelnde Mona finden. Die Frau ist ungewöhnlich häßlich. Sie trägt ein geblümtes Sommerkleid und einen Hut. Das Lächeln wirkt als einzoges auf den Bild und sie schaut direkt den Betrachter an. Das Gebäude wird um 20 Uhr geschlossen.

Hintergründe

NPCs

Mark Durbrücken

Mark ist außerdem stiller Teilhaber an dem Spritzerbetrieb.

Margot Eichenschild

Arthur Spritzer

Arthur Spritzer ist Marcs Halbbruder. Sowohl Mark als auch Arthur verschweigen die Verbindung jedoch, da beiden Familien die Verbindung von Arthurs (und Marks) Vater und Marks Mutter peinlich ist. Natürlich ist Mark nicht der einzige Halbgeschwister von Arthur, da dieser an allen Standorten sehr umtriebig war.

Armin Hofer

Molly Sommer

Gia Lehmann

Adolf Spritzer

Nicht ausgearbeitete NPC

Liste von Namen, falls man schnell welche braucht:

  • Weiblich:
    • Marina Vogt
    • Janina Köhler
    • Simone Strauss
    • Kathi Lau
  • Männlich:
    • Fabian Oppenheim
    • Ingo Niedermeier
    • Berthold Rohr
    • Marcus Böhm

Die lächelnde Mona

Zusatzmaterialien

Hübsche Hüte Colnar (Birkenthal)

Hier kannst du unter anderem Karten, Spielmarken, Fotos und Schlüsselgegenstände auflisten, die während des Spielabends am Tisch verwendet werden können, um die Spielrunde etwas zu bereichern. Vergiss nicht, diese Zusatzmaterialien kurz zu erklären, damit der Spielleiter schnell nachlesen kann, wie und wann diese eingesetzt werden können. Ausserdem kannst du hier Grafiken ins Wiki hochladen.

Anmerkungen

Weitere Hinweise, Tipps und Ideen für das Abenteuer solltest du unter diesem Punkt festhalten. Sie helfen dem Spielleiter, das Abenteuer vorzubereiten und zu leiten. Auch Links zu weiterführenden Informationen finden hier ihren Platz sowie allgemein alles, was dir sonst noch zu deinem Abenteuer einfällt.